Portrait

GND-Nummer

1034694200

Siehe auch

Becker, Peter Josef

* 26.1.1895 Elsdorf (Rheinland), † 9.8.1966 Bonn
Prof. Dr. med. – Pädiater, SS-Standartenführer, Professor

Weitere Namen

  • Becker, Peter Joseph
Wirken

Studium

  • 1914 Aufnahme des Studiums der Medizin an der Universität Bonn, Unterbechung während des Ersten Weltkrieges
  • 12.1919-1921 Fortsetzung des Studiums der Medizin an der Universität Bonn

Akademische Qualifikation

  • 26.10.1921 Promotion zum Dr. med.
  • 8.1.1927 Venia Legendi im Fach Kinderheilkunde an der Universität Bonn

Akademische Vita

  • Bonn, Universität · Medizinische Fakultät · Kinderheilkunde · Privatdozent · 1927-1933
  • Bonn, Universität · Medizinische Fakultät · Kinderheilkunde · außerordentlicher Professor · 1933-1940
  • Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Kinderheilkunde · ordentlicher Professor · 1940-1945
  • Bonn, Universität · Medizinische Fakultät · Kinderheilkunde · Vertretungsprofessor · 1955-1960

Werdegang

  • bis 1914 Besuch des Realgymnasiums in Düren, dort Abitur
  • 1914 Aufnahme des Studiums der Medizin an der Universität Bonn, Unterbechung während des Ersten Weltkrieges
  • 1914-1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
  • 1919 Verleihung des Preises der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn
  • 12.1919-1921 Fortsetzung des Studiums der Medizin an der Universität Bonn
  • 1921 Medizinisches Staatsexamen
  • 26.10.1921 Promotion zum Dr. med.
  • 8.1.1927 Venia Legendi im Fach Kinderheilkunde an der Universität Bonn, anschließend Tätigkeit als Privatdozent
  • 1933 Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Bonn, Eintritt in den NS-Ärztebund
  • Mai 1933 Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnr. 3.144.656) und die SS
  • ab 1.1. 1934 Tätigkeit als Chefarzt der Städtischen Kinderkliniken der Stadt Bremen
  • 1934 Mitglied der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt sowie des Reichskolonialbundes
  • 1937 Eintritt in den NS-Altherrenbund
  • 1940 Eintritt in den NS-Dozentenbund
  • 8.1.1940 Ernennung zum ordentlichen Professor für Kinderheilkunde und zum Direktor der Kinderklinik und Poliklinik der Universität Marburg
  • Gauberater „Mutter und Kind“ der NS-Volkswohlfahrt Weser-Ems
  • 1940 beratender Facharzt von „Lebensborn e. V.“
  • 1944 Standartenführer der SS
  • 9.1945 Festnahme druch die Besatzungsbehörde und Entbindung von der Lehrtätigkeit
  • 1946 Entlassung aus der Internierung
  • 1948 Abschluss des Entnazifizierungsprozesses als Entlasteter, anschließend Tätigkeit als niedergelassener Arzt
  • ab 29.6.1955 Vertretungsprofessor für Kinderheilkunde an der Universität Bonn
  • 1.2.1960 Emeritierung seitens der Universität Marburg

Werke

Nachweise

Literatur

Bildquelle

Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung

Zitierweise
„Becker, Peter Josef“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=15766> (Stand: 13.2.2024)